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Strasbourg

Ein Spiel von Stefan Feld, erschienen bei Pegasus Spiele


Variante für 2 Spieler


Strasbourg ist ein richtig gutes Spiel und daher viel zu schade, um nicht zu zweit gespielt zu werden. Daher gibt es hier die folgende Variante:

Es gelten zunächst die Regeln des Spiels für drei Spieler, also ohne Gesellen. Der dritte Spieler ist ein Dummy-Spieler namens "Stefan". Er bekommt ein eigenes Kartendeck und Familienmitglieder einer Farbe.

Wenn "Stefan" anfängt, wird die erste Karte von seinem Kartendeck aufgedeckt. Das ist sein Gebot für die erste Phase (Adel und Kirche). Gewinnt "Stefan", setzt er dementsprechend eins seiner Familienmitglieder in den Rat.
"Stefan" bietet in jeder Phase immer mit genau einer Karte, nämlich der, die oben auf seinem Deck liegt. Gewinnt er in einer Zunftphase, setzt er eine Figur in den Rat und eine in die Stadt. Der Startspieler der Phase sucht eines der entsprechenden Felder der Zunft aus. Ist "Stefan" selbst Startspieler, sucht sich der Spieler, der nach ihm dran wäre, ein Feld aus.
Ist "Stefan" zweiter, setzt er nur eine Figur in die Stadt. Er sammelt niemals Waren und bezahlt auch niemals für das Einsetzen einer Figur in die Stadt.

Gewinnt "Stefan" in der Handelsphase, macht er gar nichts. Er behindert dann nur die eigentlichen Spieler.

"Stefan" baut niemals Kirchtürme oder Gebäude. Sitzt er in einer Runde im Adels- oder Kirchensitz, entfällt der Bau eines Gebäudes oder eines Kirchturms.

Ist der Nachziehstapel von "Stefan" einmal aufgebraucht, wird sein Ablagestapel neu gemischt. Er hat somit unendlich viele Einflusskarten.




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Counter Besucher seit dem 28. Juni 2014   –   Letzte Änderung: 09. Juli 2014

Das Urheberrecht für das Spiel Strasbourg liegt beim Autor Stefan Feld und beim Verlag Pegasus Spiele.
Dies ist lediglich eine Fanpage und mit dem Verlag oder dem Autor nicht verbunden.